Prüfungsstress und Nikolaus

Uchtelfangen und Saarbrücken. Mitte Dezember fand zum dritten Mal in diesem Jahr eine Kyu-Prüfung statt. Die JCU-Judoka, die den nächsthöheren Gürtelgrad anstrebten und dieses Jahr noch keine Gelegenheit zum Ablegen der Prüfung gehabt hatten, hatten entsprechend dem neuen DJB-Prüfungsprogramm wochenlang für dieses Datum geübt. So mancher Kandidat hatte sogar die Wettkampftraining-Zeiten genutzt, um sich gründlich auf die Prüfung vorzubereiten. Die bestandene Generalprobe in der Woche zuvor gab den Prüflingen die Sicherheit, sich für die Prüfung gut genug vorbereitet zu haben.

Nach kurzem gemeinsamem Aufwärmen wurde die Prüfung in drei Gruppen zügig durchgeführt. Jeweils abwechselnd präsentierten die Kandidaten Teile ihrer individuellen Prüfungsprogramme, so dass in den Pausen Gelegenheit war, sich auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Gute Vorbereitung und konzentrierte Atmosphäre zahlten sich aus: Alle Prüflinge erreichten mit guten und sehr guten Leistungen ihr jeweils angestrebtes Ziel. Die stolzen Träger der neuen Gürtelfarben sind:
– weiß-gelb (8. Kyu): Verona Liu, Florian Liu, Nele Catalan, Noah Konter, Till Kraus und Jonah Schaack
– gelb (7. Kyu): Nele Schaack und Kira Schaack
– orange (5. Kyu): Johannes Monz
– orange-grün (4. Kyu): Michael Mrosek
– grün (3. Kyu): Emily Bost, Victoria Daschiev, Florian Bär und Marius Brill

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zum neuen Kyu-Grad und Dank an alle guten Ukes, die zum Gelingen der Prüfung beigetragen haben!

Nach all der Aufregung ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Zur Eröffnung der Weihnachtsfeier kam der Nikolaus, den die jungen Mattenfüchse mit einem Lied begrüßten. Mit einer Mischung aus traditioneller Geschichte und speziell auf den JCU-Nachwuchs zutreffender Ansprache übergab der Nikolaus die Weihnachtsgeschenke. Anschließend wurden die jungen Judoka geehrt, die am häufigsten am Training teilgenommen hatten, und auch die Trainer und stets zuverlässigen Helfer des JCU erhielten ein kleines Präsent.

Zum Gelingen des Abends hatten viele Spender mit weihnachtlicher Dekoration, Plätzchen, Lebkuchen, Glühwein und Punsch beigetragen. Für den großen Hunger gab es Wiener und für den Durst jede Menge Kaltgetränke. In ungezwungener Atmosphäre wurde das Jahr Revue passieren gelassen und natürlich auch Pläne für 2024 geschmiedet.

Zwei JCU-Judoka allerdings mussten die Spannung einer ausstehenden Prüfung noch zwei weitere Tage ertragen: Kahniwar Akcay und Till Barrois sich hatten in Monaten intensiven Trainings, theoretischer Weiterbildung und auf mehreren Lehrgängen umfassend auf die Meisterprüfung vorbereitet und dabei auch weiteren Dan-Kandidaten als Trainingspartner und Uke zur Verfügung gestanden. Vor den kritischen Augen der Prüfungskommission absolvierten sie dank ihrer soliden Vorbereitung die Prüfung zum 1. Dan ohne jede Beanstandung. Herzlichen Glückwunsch!

 

Judo im Dezember: Heiße Kämpfe in Oberthal und Rodenbach

Oberthal. Am Sonntag nach dem Nikolaustag waren die Träger von Weiß- bis Gelborange-Gurten der Jahrgänge 2012 und jünger zum Nikolaus-Turnier, dem traditionsreichsten Judo-Jugendturnier des Saarlandes, nach Oberthal eingeladen. Vom JCU nahmen mit Till Krauß und Henri Hoffmann zwei Turnier-Debütanten sowie die schon erfahreneren Kämpfer Silas Biesel, Jonathan Hoffmann, Paul Neiß, Ben Liscsai und Tobias Kleer teil.

Die Mädchen und Jungen wurden in 4-er Pools eingeteilt, so dass jeder Athlet drei Kämpfe zu bestreiten hatte. Nach der Eröffnung des Turniers persönlich durch den Nikolaus wärmten sich die jungen Judoka gemeinsam auf, bevor es direkt mit den Kämpfen weiterging.

Henri gelang ein Sieg, damit sicherte er sich Platz 3 in seiner Gewichtsklasse. Till gewann sogar zwei Begegungen und konnte sich über Silber freuen.

Silas setzte sich ebenfalls in zwei Kämpfen durch und belegte den 2. Platz. Auch Jonathan erzielte zwei Siege und darüber hinaus die beste Unterbewertung in seiner Gruppe, womit er Gold errang.

Ben,Tobias und Paul zeigten sich in Topform und ließen keinem ihrer jeweiligen Gegner eine Chance – sie holten jeweils den Turniersieg ihrer Klasse.

Rodenbach. Bereits am Wochenende zuvor hatte Florian Bär (U15) im pfälzischen Rodenbach auf dem dortigen Christkindl-Turnier für die Altersklassen U11 bis U15 in einer der am stärksten besetzten Gewichtsklassen gekämpft. In seinen Begegnungen, unter anderem gegen einen späteren Bronzemedaillengewinner, kämpfte er mit großem Einsatz, konnte sich jedoch leider nicht platzieren.

Herzlichen Glückwunsch allen Kämpferinnen und Kämpfern zu ihrer Courage und ihren gezeigten Leistungen!

Aktion der Sparkasse Neunkirchen - Nachhaltigkeit

Liebe Judofreunde,
die Sparkasse Neunkirchen hat unseren Verein bereits in der Vergangenheit mit der (Co-)Finanzierung verschiedener Projekte unterstützt. Aktuell läuft die Initiative „Gemeinsam nachhaltig“, mit welcher Projekte gemeinnütziger Vereine und Organisationen mit insgesamt 75.000 Euro gefördert werden. Die schnellsten Vereine aus dem Landkreis Neunkirchen, die sich registrieren und ihre Projektidee einstellen, erhalten eine Starthilfe von 300 Euro.

Natürlich ist unser Judo-Club wieder dabei! Mit unserem Projekt „Apple Ipad zur Reduzierung des Papierverbrauchs“ möchten wir unsere Verwaltungs- und Betriebsprozesse nachhaltiger gestalten, indem wir unseren Papierverbrauch durch den Einsatz digitaler Werkzeuge (z.B. digitaler Judopass, digitale Anmeldungen u.v.m.) reduzieren. Dafür ist u.a. die Anschaffung eines iPads notwendig, mit dem die digitale Verwaltung geleistet werden kann. Letztlich profitiert jeder einzelne Judoka davon, denn ein digitaler Judopass kann nicht verloren gehen…

Bitte unterstützt unser Projekt mit einer Spende! Morgen, am 5.12. 2023, werden die schnellsten Privatspenden ( Einzelbetrag bis zu 100 €) von der Sparkasse verdoppelt!.

Nähere Infos findet Ihr unter:
https://www.meine-helden-sparkasse.de/project/apple-ipad-zur-reduzierung-des-papierverbrauchs

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

JCU gestaltet Judo-Tag an der GemS Illingen

Uchtelfangen/Illingen. Die Gemeinschaftsschule Illingen organisierte Ende November eine Sport-Projektwoche für die Klassenstufen 5 bis 8, bei der den Schülerinnen und Schüler unter anderem die Kampfsportarten Ringen, Karate und Judo angeboten wurden. Für den Judo-Tag wurde der JCU eingeladen, seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast an den verschiedenen Schulen der Umgebung und zuverlässiger Kooperationspartner, um Kinder und Jugendliche „diszipliniertes Raufen“ nach Judo-Regeln ausprobieren zu lassen.

Unter den 26 Schülerinnen und Schülern waren natürlich Paul Neiß und Jonathan Hoffmann dabei, die beim JCU trainieren und ihre erlernten Techinken und Fertigkeiten demonstrieren konnten.

Gestartet wurde um 8 Uhr mit einem Warm-up, gefolgt von verschiedenen Technik-Übungen und Judo-Spielen. Dabei erlernten die Teilnehmer erste Judotechniken sowie den immer achtsamen Umgang mit dem dem wichtigsten Trainingsgerät – dem Trainingspartner.

Nach den intensiven Bewegungseinheiten konnten sich die Jugendlichen in der Pause ein wenig erholen, was einige gar nicht brauchten, sondern die Zeit vielmehr für wissbegierige Fragen an das Team vom JCU (Willi, Hermann, Fabian und Heike) nutzten. Nach der Pause wurden die Judo-Werte (Verhaltenskodex) besprochen und dabei festgestellt, dass sic diese eigentlich auf das ganze Leben anwenden lassen. Anschließend ging es wieder auf den Matten zur Sache – Randori-Kämpfe, in denen die Jugendlichen die Anwendung der geübten Techniken versuchten. Besonders die jugendlichen Ringer stellten dabei fest, dass viele Judo- und Ringertechniken sehr ähnlich sind.

Schnell vergingen die reichlich zwei Stunden, und schon war es an der Zeit, sich zu verabschieden. Fast alle Mädchen und Jungen hatten das Angebot begeistert wahrgenommen und freuten sich über die von Fabian überreichten Teilnehmerurkunden. Einige bedankten sich persönlich bei den JCU-Judoka und wollen in naher Zukunft auch das reguläre Judotraining des JCU ausprobieren. Alle Beteiligten des Judo-Tages – Schüler, Lehrer, Judoka – konstatierten am Ende, dass der Tag ein abwechslungsreicher und interessanter Exkurs war, und vereinbarten die Fortsetzung der Kooperation.

Judo-Safari mit Freunden

Uchtelfangen. Mitten im nasskalten November gingen 40 Mädchen und Jungen des JCU zusammen mit 9 Judo-Freunden aus Oberthal und Neunkirchen auf die Jagd nach den begehrten Trophäen des Deutschen Judobundes (DJB) in den Judo-Gürtelfarben „Gelbes Känguru“, „Roter Fuchs“, „Grüne Schlange“, „Blauer Adler“, „Brauner Bär“ oder „Schwarzer Panther“.

Bei der beliebten „Judo-Safari“, einem Highlight des Judo-Breitensports, traten die jungen Mattenfüchse bis einschließlich 14 Jahre in mehreren Disziplinen, wie Kurzsprint, Medizinball-Weitwurf und Schlusssprung, sowie in Budo-Kämpfen gegeneinander an. Auch die Kreativität eines jeden Judoka war gefragt – entsprechend japanischer Tradition wurde diesmal beim Basteln eines der Trophäentiere nach künstlerischer Meisterschaft gestrebt.

An allen Stationen sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Punkte. Jeder Punktzahl entspricht ein Trophäentier, das den Safari-Judoka nach erfolgter Auswertung und Einsendung an den DJB hoffentlich noch vor Weihnachten überreicht werden kann.

Alle Safari-Beteiligten waren wieder mit Feuereifer am Werk: Nicht nur für die Judoka, sondern auch für Orga-Team, Helfer, Kampfrichter und Betreuer war der Nachmittag und Abend voller fordernder Aufgaben und temporeicher Ereignisse. Nach diesen ganzen Anstrengungen wurde die sehnlichst erwartete Pizza heißhungrig verzehrt und noch manches kühlende Getränk in entspannter Atmosphäre genossen.

Ein großes, von Teilnehmenden und Eltern zahlreich bekundetes Dankeschön an alle, die an Organisation und Durchführung beteiligt waren!!

Vincent Schiffler vom JCU wird Dritter auf den Deutschen Judo-Hochschulmeisterschaften

Konstanz. Die diesjährige DHM Judo wurde vom 03. bis 05. November 2023 erstmalig vom Judo-Club Konstanz in Kooperation mit der Universität Konstanz ausgerichtet. Judo rangiert unter den DHM-Sportarten seit Jahren stets unter den fünf größten deutschen Hochschul-Wettkampfveranstaltungen und ist gleichzeitig eines der größten Judoturniere in Deutschland.

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband umfasst 202 Mitgliedshochschulen mit rund 2,5 Millionen Studierenden und 550.000 Bediensteten und dient der Vereinbarkeit von Studium und Sport als wichtigem Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung und Gesunderhaltung.

Das Besondere an den DHM ist, dass sich Hobby- und Breitensportler mit Kaderathleten und Leistungssportlern messen. Startberechtigt sind Studierende und Hochschulangehörige aller deutschen Hochschulen. Die DHM sind also Leistungsvergleich auf sportlichem Höchstniveau, dienen aber explizit auch den studentischen Interessen an Begegnung, Kommunikation und Austausch. Diesem Ziel trug die diesjährige DHM Judo in besonderem Maße Rechnung durch die Öffnung der Meisterschaften für die Judoka aus den benachbarten Ländern Schweiz, Österreich und Liechtenstein mit Konstanz als Austragungsort in idealer Lage. Gleichzeitig bereitete diese Offene Deutsche Hochschulmeisterschaft Judo damit auf die FISU (Federation International du Sport Universitaire) Games 2025 vor, auf denen der internationale studentische Hochschulsport an Rhein und Ruhr zu Gast sein wird. Desweiteren diente diese DHM Judo zur Qualifikation für die Deutschen Einzelmeisterschaften sowie für die European University (EUSA) Games 2024.

Nach der Akkreditierung und Waage am Freitagabend starteten die Kämpfe zügig am Samstagmorgen. Es trafen knapp 400 Judoka in 14 Gewichtsklassen aufeinander und kämpften um die begehrten Meistertitel. Dank professioneller Vorbereitung und reibungslosem Ablauf konnten die Finalkämpfe sogar eine Stunde früher als geplant beginnen.

Vincent Schiffler, Student an der RPTU Kaiserslautern-Landau, startete in einer der teilnehmerstärksten Gewichtsklassen (58 Athleten). Die ersten vier Begegnungen bis zum Halbfinale konnte Vincent jeweils vorzeitig für sich entscheiden. Nach einer denkbar knappen Entscheidung im Halbfinale erzielte Vincent mit einem weiteren hart erkämpften Sieg die Bronzemedaille.

Vincent selbst zeigte sich zwar unzufrieden über die Halbfinal-Niederlage, schätzte seine Gesamtleistung aber als positiv ein. Damit sicherte er sich die Qualifikation für die Deutschen Einzelmeisterschaften; über die Teilnahme an den EUSA Games wird nach sportfachlicher Begutachtung entschieden.

Herzlichen Glückwunsch!

Herbstliches Highlight im Wettkampf-Judo: 8. Uchtelfanger Gesundheitspokal-Turnier

Uchtelfangen. Bei strahlendem Herbstwetter fand am 1. Oktober zum achten Mal das interregional beliebte Judo-Jugendturnier des Judo-Clubs Uchtelfangen statt. In den  Altersklassen  U10, U12 und U15 traten mehr als 170 junge Athletinnen und Athleten aus 20 Vereinen nicht nur des Saarlandes, sondern auch aus Rheinland-Pfalz und Luxemburg gegeneinander an. Diese nur knapp unter der Vorjahreszahl liegende – und angesichts der vor allem seit Corona in allen Sportarten rückgängigen Teilnehmerzahlen – hohe Beteiligung widerspiegelt das stete Interesse am fairen sportlichen Wettstreit.

Insgesamt konnte der JCU mit Judoka und Publikum wieder viele Hunderte Gäste begrüßen. Um dieser immensen Herausforderung gerecht zu werden, bedarf es immer vieler helfender Hände in der Vorbereitung wie auch in der Durchführung des Turniers. Am Wettkampftag waren hinter den Kulissen nicht nur das Orga-Team, Eltern und Unterstützer des JCU unermüdlich tätig, sondern auch Helfer aus anderen saarländischen Vereinen, so z.B. vom JC Folsterhöhe, JC Wemmetsweiler und JC Oberthal. Tausend Dank für die ehrenamtliche Arbeit, die den reibungslosen Ablauf des Turniers garantierte!

Von Uchtelfanger Judoka angeleitet, begann das Turnier pünktlich mit gemeinsamem, freundschaftlichem U10-Aufwärmtraining. Als zunächst große Hürde erwies sich dann der digitale „Turniermanager“ (Wettkampf-Software der Firma dokume). Dieser wurde im Rahmen der vom Deutschen Judobund angestrebten Digitalisierung, für die das Saarland als Pilotregion festgelegt wurde, hier erstmalig eingesetzt und sorgte mit diversen Startschwierigkeiten für einen gehörig verzögerten Beginn der Kämpfe – großer Dank gilt allen Anwesenden für ihre Geduld in dieser Phase!

Im Laufe des Tages wurden die Probleme nach und nach gelöst und Vorteile des digitalen Systems sichtbar, so dass die Verspätung nicht nur wieder aufgeholt werden konnte, sondern den Ablauf insgesamt beschleunigte.

Hervorzuheben sind die sportliche Fairness und hohe Konzentration aller Kämpferinnen und Kämpfer. Großes Lob gebührt auch dem Kampfrichter-Team, das alle Kämpfe hochkonzentriert verfolgte und immer faire Entscheidungen traf. Zügig nach Abschluss der Kämpfe einer Gewichtsklasse wurden die jeweiligen Sieger geehrt.

Zahlreich geäußerten Dank und großes Lob durch die Gäste ernteten die insgesamt entspannte Atmosphäre, die Organisation durch den JCU und natürlich auch das Speisenbuffet mit seinem überaus reichen Angebot zu (trotz Inflation!) volkstümlichen Preisen, welches seinen Ruf als weit und breit bestes wieder bestätigte.

Für stete Förderung dankt der JCU herzlich den Sponsoren (alphabetisch) Endima GmbH, Esso-Station Chirico, Husaren-Apotheke, Sparkasse Neunkirchen sowie der Gemeinde Illingen und dem DRK Illingen für die – wie immer – professionelle Versorgung.

Würdigung für ihren kämpferischen Einsatz verdienen natürlich die JCU-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Herzliche Glückwünsche gehen an (alphabetisch): Bronzemedaillen: Zain Alhaj Hazza, Florian Bär, Emil Brill, Marlon Brill, Jonathan Hoffmann, Johannes Kleer, Nele Schäfer; Silbermedaillen: Tim Alhaj Hazza, Silas Biesel, Lotta Brill, Ben Liscsai, Paul Neis, Jana Schuh; Pokal (Gold): Marlene Bund, Tobias Kleer.

Herzlichen Dank an alle Trainer, Betreuer, Eltern und Unterstützer aller Art, die – oft genug „unsichtbar“ – den aktiven Judoka zur Seite stehen. Ohne Euch geht es nicht. Bleibt dem JCU verbunden – denn wir sind auch in Zukunft auf Eure Unterstützung angewiesen!

Gürtelprüfung bei JCU

Uchtelfangen. Bereits ab Mai hatten alle JCU-Judoka, die den nächsthöheren Kyu-Grad anstrebten, für die Gürtelprüfung vor den Sommerferien trainiert. Aufgrund der Novellierung des DJB-Prüfungsprogramms standen vor allem höhere Kyu-Grade vor der Herausforderung – anders als bisher – auch alle wesentlichen Prüfungsaufgaben der niedrigeren Gürtelgrade zu wiederholen, um sie in der Prüfung nachweisen zu können. Voraussetzung für die Prüfung war, neben regelmäßigem Trainingsbesuch, die Bewältigung der Generalprobe in der Woche vor der eigentlichen Prüfung. Das Können jedes einzelnen Prüfungskandidaten wurde dabei realistisch eingeschätzt, so dass jede(r) fundiert entscheiden konnte, ob sie/er sich für die Prüfung gut genug gerüstet fühlte.

Am Freitag vor den großen Ferien war es dann soweit: Bestens geschult durch das Trainerteam und nach den Wochen akribischen Übens konnte man die Spannung der Kandidaten – und natürlich auch der mitfiebernden Zuschauerschaft, bestehend aus Eltern, Geschwistern und Freunden – am Beginn der Prüfung praktisch spüren.

Nach kurzem gemeinsamem Aufwärmen starteten alle Prüflinge zunächst mit den Fallübungen, die integraler Bestandteil des Judo sind. Danach folgten die Präsentationen der individuellen Prüfungsprogramme. Dank der soliden Vorbereitung der Kandidaten und der konzentrierten Atmosphäre konnte die Prüfung zügig durchgeführt werden. Alle 31 (!!) Prüflinge erreichten das jeweils angestrebte Ziel. Die stolzen Träger der neuen Gürtelfarben (in alphabetischer Reihenfolge) sind:

– weiß-gelb (8. Kyu): Alhaj Hazzaa Tim, Alhaj Hazzaa Zain, Biesel Silas, Brill Lotta, Bund Marlene, Cosmano Jessica, Formica Federico, Formica Gabriele, Graf Melina, Hoffmann Henri, Kill Maksim, Kinzer Klara, Kirsch Lennox, Kirsch Merle, Liscsai Ben, Liscsai Colien, Pöhler Anton

– gelb (7. Kyu): Baumann Michael, Engel Daniel, Hoffmann Jonathan, Kinzer Amelie, Kleer Tobias, Neis Paul, Robitschko Leonie

– gelb-orange (6. Kyu): Bund Philipp, Monz Johannes

– orange (5. Kyu): Brill Emil, Brill Marlon, Kleer Johannes, Mrosek Michael

– braun (1. Kyu): Konzer Sarah

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zum neuen Kyu-Grad!

JCU unterstützt den Saarländischen Judo-Bund auf dem SaarSportTag

Saarbrücken. Seit mehreren Jahren lädt der Landessportverband (LSVS) vor den Sommerferien jedermann zum SaarSportTag an die Hermann-Neuberger-Sportschule ein, um Sportarten kennenzulernen und auszuprobieren und so mehr Bewegung ins eigene Leben zu bringen. Kinder bis einschließlich 12 Jahre konnten mit Hilfe eines „Mitmach-Passes“ Punkte sammeln und sich so eine Überraschung erarbeiten.

Neben Judo präsentierte der Saarländische Judo-Bund (SJB) auch Aikido; beide Sportarten wechselten sich mit jeweils halbstündigen Mitmach-Trainingseinheiten ab.

Der JCU unterstützte den SJB mit gleich vier Vereinsmitgliedern bei der Gestaltung der Mitmach-Angebote: Marlon Brill, Ines und Heike Schiffler sowie Fabian München (gleichzeitig U15-Landestrainer) standen als Übungsleiter und Trainingspartner für spielerisches Judo und grundlegende Fallübungen zur Verfügung. Das eigentlich als Outdoor-Event für Interessierte geplante Wurftraining auf der Weichbodenmatte wurde wegen des ungnädigen Wettergottes kurzerhand in den Flur vor der Judohalle verlegt. Hier hatten wissbegierige Kinder und Jugendliche Gelegenheit, ihren ersten Judo-Wurf zu erlernen und an mehreren Partnern auszuprobieren. Zur Freude der Veranstalter nahmen über 100 Teilnehmer die Judo-Schnupperangebote wahr.

Heiße Kämpfe und Prüfungen im Juni

Wemmetsweiler und Saarbrücken. Wie im vergangenen Jahr hatte der Judo-Club Wemmetsweiler e.V. für den letzten Juni-Sonntag zu seinem traditionellen Jugendturnier, dem Ruprecht-Drouet-Gedächtnispokal, eingeladen. Ursprünglich ein Turnier nur für Jungen, war der Wettkampf 2022 auch für die weibliche Judo-Jugend geöffnet worden und fand großen Zuspruch. Das bestätigt der diesjährige Teilnehmerrekord mit über 200 Kämpferinnen und Kämpfern der Altersklassen U11 bis U18 auf eindrucksvolle Weise.

Vom JCU beteiligten sich der U11 Jonathan Hoffmann und Tobias Kleer. Beide zeigten spannende Kämpfe und bewiesen sehr gutes Timing bei ihren Techniken. Jonathan sicherte sich damit den Turniersieg. Tobias errang nach knapper Entscheidung gegen einen älteren, körperlich überlegenen Gegner Silber.

In der U13 kämpften Silas Biesel, für den es das erste Turnier war, Johannes Kleer und Paul Neis (alle jüngster Jahrgang) gegen entsprechend erfahrenere Gegner. Trotzdem gingen sie unerschrocken in ihre Kämpfe und stellten ihre Konkurrenzfähigkeit unter Beweis, auch wenn es diesmal (noch) nicht für einen Platz auf dem „Treppchen“ reichte. Ben Liscsai, ebenfalls Turnierdebütant, erzielte Silber in seiner Gewichtsklasse.

Seine Schwester Colien (Altersklasse U15), auch sie das erste Mal auf einem Wettkampf, konnte sich über den Sieg in ihrer Gewichtsklasse freuen.

Herzlichen Glückwunsch allen JCU-Judoka zu den gezeigten Leistungen und – weiter so!

Das Turnier war insgesamt gut organisiert und verlief – gemessen an der hohen Teilnehmerzahl – zügig. Das allgegenwärtige und seit Corona nicht kleiner gewordene Problem, genügend Helfer für Anmeldung, Waage, Mattenbesetzungen, technische Sicherstellung, Essensverkauf und und und…  zusammenzubringen, wurde gelöst, indem weitere Vereine – so auch der JCU mit drei Personen – die Durchführung des Turniers unterstützten. Es bleibt zu hoffen, dass dieses gemeinsame Schultern von Aufgaben im saarländischen Judo Zukunft hat!

Zeitgleich – auch das eine Parallele zum Vorjahr – fand in Saarbrücken eine Judo-Meisterprüfung statt. Vom JCU hatten sich Stefan Kelle und Fabian München langfristig auf die Prüfung zum 2. Dan vorbereitet und zeigten der Prüfungskommission – bestehend aus SJB-Prüfungsreferent Peter Gerlich sowie den SJB-Ehrenratsmitgliedern Martin Krämer und Herbert Wagner – eine reibungslose Vorführung ihres Prüfungsprogramms. Das Bestehen war also keine Frage – herzlichen Glückwunsch an die frischgebackenen Träger des 2. Dans!

Judo-Club Uchtelfangen gestaltet vier Tage Judo am HWG Wadern

Wadern/Uchtelfangen. Im Rahmen der Projektwoche des Hochwald-Gymnasiums  Wadern gestaltete der Judo-Club „Don Bosco“ Uchtelfangen in der vorletzten Woche des Schuljahres 2022/23 einen Workshop zum Thema „Judo und Selbstverteidigung“.

Zu Beginn des Kurses recherchierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Judo (japanisch: „Der sanfte Weg“), seine Geschichte und seinen Weg nach Europa. Beim Vergleich „typisch europäischer“ Zweikampfsportarten wie Ringen oder Boxen mit Judo wurde festgestellt, dass der wesentliche Unterschied nicht nur die Bewegungstechniken sind, sondern Judo über den sportlichen Aspekt hinaus ein Erziehungssystem ist, das präzisen sozialen Regeln folgt.

Im praktischen Teil erlernten die Schülerinnen und Schüler zunächst Falltechniken, die auch im Alltag von Nutzen sind, um sich z.B. bei Stürzen nicht zu verletzen. Daran schlossen sich grundlegende Kampftechniken sowohl im Stand als auch am Boden an, gefolgt Anwendungsbeispielen einiger dieser Techniken zur Selbstverteidigung im Falle eines körperlichen Angriffs.

Wer wollte, konnte den Workshop mit der Prüfung zum Erwerb des gelb-weißen Gürtels abschließen. Mit Freude und Stolz auf die eigene Leistung nahmen die Kandidaten dann die offiziellen Urkunden des Deutschen Judo-Bundes und die gelb-weißen Gürtel als sichtbares Zeichen der Qualifizierung – des ersten Schrittes zum schwarzen Gürtel (Meistergrad im Judo) – in Empfang.

Auf dem Schulfest am vierten Tag des Projektes präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre erlernten Fertigkeiten und gestalteten Mitmachangebote, z.B. Falltechniken und Judospiele, für die Besucher, welche von diesen Möglichkeiten regen Gebrauch machten.

Internationales Judoturnier im Glaspalast in Sindelfingen (ITG)

Sindelfingen (Württemberg). Anfang Juli fand zum 21. Mal das zweitägige Judo-Großturnier ITG statt, das seit vielen Jahren die Judo-Elite aus ganz Europa anzieht. Auf diesem immer sehr stark besetzten Turnier kämpfen fast ausschließlich Judo-Leistungssportler mit spezieller Förderung, vom ersten bis zum letzten Kampf wird Judo auf sportlichem Höchstniveau geleistet. Gekämpft wird wegen der hohen Teilnehmerzahl nach brasilianischem System, d.h. eine Niederlage kann bereits das „Aus“ für einen Athleten bedeuten. Unter den mehr als 1800 Judoka aus 15 Nationen stellten sich vom JCU Alexa Kelle bei den Frauen U21 und Vincent Schiffler bei den Männern der gewaltigen Herausforderung.

Samstags startete Vincent in einer der teilnehmerstärksten Gewichtsklassen. Er hatte u.a. Gegner aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Ungarn. In der Hauptrunde setzte sich Vincent in mehreren anspruchsvollen Kämpfen gegen seine Kontrahenten durch, bis ihn der spätere Zweitplatzierte in die Trostrunde schickte. Hier bestritt Vincent weitere spannungsreiche Begegnungen und erkämpfte im packenden „Kleinen Finale“ im Golden Score die Bronzemedaille.

Die Frauen U21 kämpften am Sonntag. Alexa, die gegenwärtig in Frankreich trainiert, hatte in der ersten Runde ein Freilos und musste dann gleich gegen die spätere Silbermedaillengewinnerin aus den Niederlanden antreten, der sie über fast die gesamte Kampfzeit Paroli bot. In der Trostrunde machte Alexa mit großartig ausgeführter Technik „kurzen Prozess“ mit einer rumänischen Kämpferin und stand nun einer Schwedin gegenüber. Der späteren Drittplatzierten musste sich Alexa nach anstrengender Gegenwehr geschlagen geben und gelangte damit in der Gesamtwertung auf Platz 9.

In Erinnerung bleibt ein wie immer hochrangiges Turnier mit exzellenten Athleten aus allen Ecken Europas, fulminanten Kämpfen und mitfiebernden Zuschauern. Bewunderung verdient die hohe Motivation, Fairness und Kampfentschlossenheit der JCU-Judoka, die erneut ihre sportliche Klasse und Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellten. Herzlichen Glückwunsch!

KW 30 2307708-09 ITG 1

Grügelborn. Das Kunibert-Schwan-Gedächtnisturnier des Judo-Clubs Grügelborn hatte sich seit seiner Premiere vor neun Jahren schnell zum Turnier-Treffpunkt für die jüngsten saarländischen Nachwuchs-Judoka entwickelt. Nach dreijähriger Corona-Pause fand Anfang Juli die 7. Auflage des beliebten Wettkampfes statt, auf dem sich die mutigen Judo-Anfänger der Jahrgänge 2012 und jünger miteinander maßen.

Vom JCU beteiligten sich fünf junge Herren an dem Turnier (alphabetische Reihenfolge): Silas Biesel, Marlon Brill, Johannes Kleer, Tobias Kleer und Ben Liscsai.
Ben, der in der Vorwoche in Wemmetsweiler sein erstes Turnier bestritten hatte, dominierte klar in seinem ersten Kampf und zeigte später auch gegen einen 13 kg schwereren (!) Gegner chancenreiche Wurfansätze, dessen körperliche Überlegenheit jedoch am Ende den Kampf entschied. Damit hieß es Silber für Ben.
Silas Biesel, auch er nach Wemmetsweiler auf seinem zweiten Turnier, überzeugte ebenfalls mit hervorragend ausgeführten Würfen. Trotz einer Niederlage erreichte er in der Unterbewertung die höchste Punktzahl und durfte sich damit über den Pokalsieg in seiner Gewichtsklasse freuen.
Für Marlon lief es im ersten Kampf nicht optimal, in harter Auseinandersetzung gab es auch kleinere Blessuren. Trotzdem stellte er sich seinen anderen Gegnern und war nun erst recht motiviert, nichts „anbrennen“ zu lassen, was ihm durch konzentriertes Herangehen auch gelang – und die Silbermedaille einbrachte.
Tobias, obwohl einer der jüngsten Wettkampfteilnehmer schon mit einiger Turniererfahrung, landete den großen Coup: Mit seiner lehrbuchmäßig vorbereiteten und durchgezogenen Wurftechnik besiegte er einen Gegner nach dem anderen, so dass sogar Zuschauer aus anderen Vereinen lautstark Beifall zollten. Unangefochten erkämpfte er den Turniersieg in seiner Klasse.
Johannes ging wie gewohnt konzentriert in seine Kämpfe und zeigte ebenfalls sehr schöne Würfe, denen seine Gegner kaum etwas entgegenzusetzen hatten. So erstritt er sich ebenfalls den Pokal seiner Gruppe.

Die großen Erfolge dieses Tages bestätigen einmal mehr, dass sich konsequentes Training auszahlt. Besonders hervorzuheben ist auch der hohe Kampfgeist der JCU-Teilnehmer. Herzlichen Glückwunsch – und weiter so!

Sparkasse Neunkirchen übergibt neuesten Spendenscheck an JCU

Uchtelfangen. Seit nunmehr fünf Jahren wird der JCU, tatkräftig unterstützt vom Team der Sparkassen-Filiale Uchtelfangen, durch die Sparkasse Neunkirchen gesponsort. Insbesondere im Rahmen der bereits mehrfach aufgelegten Spendenaktion „Meine Helden“ wurden seit 2019 verschiedene Projekte des JCU, so zum Beispiel die Anschaffung von Vereins-Trainingsanzügen, durch Privatspenden und Zuwendungen seitens der Sparkasse gefördert.

Die neueste Sponsoring-Aktion umfasste den Zeitraum von Ende Oktober 2022 bis Ende Januar 2023. Der JCU beteiligte sich mit zwei Projekten: Neues Equipment für das Kindertraining und Finanzierung neuer Judomatten.

Die Projekte wurden von der Sparkasse Neunkirchen zunächst mit einer Anschubfinanzierung von 300 € gefördert. Darüber hinaus finanzierte die Sparkasse anlässlich des Weltspartages, des Tages des Ehrenamtes, des Nikolaustages und am 30./31. Januar 2023 jeweils Spenden-Verdoppelungsaktionen – d.h. jede Privatspende bis 100 € wurde durch die Sparkasse  verdoppelt.

Der neueste Spendenscheck in Höhe von 1765 € wurde Mitte Mai durch den Geschäftsstellenleiter der Sparkassen-Filiale Uchtelfangen, Herrn Nikolaj Kuprienko, an den JCU übergeben und von den anwesenden jungen Mattenfüchsen mit großer Freude entgegengenommen.

Der JCU bedankt sich herzlich bei allen Privatspendern und bei der Sparkasse Neunkirchen für die finanzielle Unterstützung. Wir sind auf Euren Beistand angewiesen – bleibt uns auch in Zukunft gewogen!

Nachtrag: Die neuen Trainingsgeräte sorgen im Kinder- und Jugendtraining bereits für Begeisterung – und die dringend benötigten neuen Judomatten sind bestellt.

Judo-Festival: Alle Facetten des Judo-Sports mit über 1000 Teilnehmern

Bad Ems. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Deutschen Judo-Bundes (DJB) war  der rheinland-pfälzische Kurort Bad Ems vom 17. bis 21. Mai 2023 die Bühne für die größte Wettkampf- und Breitensportveranstaltung im deutschen Judosport. Zum dritten Mal präsentierte sich die Sportart nicht nur mit verschiedenen Wettkämpfen (U15 Yoko Pokal, Deutsche Ü30 Einzelmeisterschaften, Deutsche Kata-Meisterschaft), sondern auch mit einer Vielfalt an Lehrgängen, Workshops, Vorführungen und Trainingseinheiten mit Weltmeistern und Olympiasiegern. Über 1000 Athleten und Festival-Besucher kamen aus ganz Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Honkong.

Der Saarländische Judo-Bund bot, vor allem dank der Initiative des Landestrainers U15, Fabian München (im JCU ebenfalls Trainer und Kassenwart), den saarländischen Judoka beim Festival ein abwechslungsreiches Judo- und Freizeitprogramm. Vom JCU waren Philipp Bund und Paul Neiß mit dabei.

Die jugendlichen saarländischen Judoka besuchten verschiedene Trainings, u.a. mit Alexander Wieczerzak, Lorenz Trautmann und Frank Wieneke. Darüber hinaus nahmen einige an Coaching-Seminaren und Theorieinheiten teil, so z.B. Anna-Lena Brengel vom JCU an einer Einführung in den Vereinsmanager. Auf großes Interesse stieß auch die Initiative Blind Judo – Randori mit blinden Judoka. In der verbleibenden Freizeit konnten die saarländischen Teilnehmer Kanu fahren und die Emser Therme besuchen.

Samstags standen die Deutschen Ü30 Meisterschaften mit über 400 Teilnehmern auf dem Programm. Unter den acht Saarländern stellte sich Heike Schiffler vom JCU ihren Gegnerinnen und erkämpfte sich den zweiten Platz.

Den Abschluss des Judo-Festivals bildeten am Sonntag mit 140 Teilnehmern die Deutschen Kata-Meisterschaften und die Deutschen inklusiven Kata-Meisterschaften.

Für fünf Tage war Bad Ems Mittelpunkt von Judo-Deutschland – ein herausragendes Event für den „geilsten Sport der Welt“ – Titel des pünktlich zum Festival veröffentlichten DJB-Judo-Songs.

Judo-AG des Hochwald-Gymnasiums Wadern - Kooperation mit dem Judo-Club Uchtelfangen

Wadern / Uchtelfangen. Das Hochwald-Gymnasium Wadern bot seinen Schülerinnen und Schülern im Rahmen seiner freiwilligen Nachmittagsangebote im Schuljahr 2022/23 eine Judo-AG an, welche in Zusammenarbeit mit dem Judo-Club „Don Bosco“ Uchtelfangen gestaltet wurde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten sich mit ihrem kontinuierlichem Training unter Anleitung der Uchtelfanger Judoka über das gesamte Schuljahr hinweg neben einer allgemeinen Steigerung von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit verschiedene judo-spezifische Fähigkeiten, die auch im Alltag von Nutzen sein können. Dazu gehören z.B. kontrolliertes Fallen, um sich bei Stürzen nicht zu verletzen, und Judo-Techniken als Selbstverteidigung und Lösungsmöglichkeiten im Falle eines körperlichen Angriffs.

Bereits am „Tag der offenen Tür“ des Hochwald-Gymnasiums Anfang Dezember 2022 zeigten die jungen „Mattenfüchse“ ihre in der kurzen Zeit seit Schuljahresbeginn erlernten körperlichen Fertigkeiten.

Mitte Juni stellten sich sechs Schülerinnen und Schüler den Anforderungen, die zum Erwerb des gelb-weißen Gürtels zu erfüllen sind, und erfüllten diese mit Bravour.

Voller Freude und berechtigtem Stolz auf die eigene Leistung nahmen sie die offiziellen Urkunden des Deutschen Judo-Bundes und die gelb-weißen Gürtel als sichtbares Zeichen der Qualifizierung – des ersten Schrittes zum schwarzen Gürtel (Meistergrad im Judo) – in Empfang.

Internationaler Ursapharm-Cup – ein Judoturnier für alle Altersklassen

Saarbrücken. Der Internationale Ursapharm-Wandercup des Judo Clubs Folsterhöhe Alt-Saarbrücken 1999 e.V. ist seit Jahren ein Wettkampfhöhepunkt im südwestdeutschen Judo, an dem auch Kämpferinnen und Kämpfer aus Frankreich, Luxemburg, Belgien und sogar den Niederlanden und der Ukraine teilnehmen und um die begehrten Pokale (Platz 1 bis 3) und Medaillen kämpfen.

Am Samstag des ersten Maiwochenendes begannen die Wettkämpfe der unteren Altersklassen  bereits am frühen Morgen. In der Altersklasse U11 kämpften Jonathan Hoffmann und Tobias Kleer. Beide zeigten beeindruckende Kämpfe gegen ihre jeweiligen Kontrahenten. Jonathan kämpfte wie stets voller Energie und sicherte sich damit in seiner Gruppe den 3. Platz. Tobias erarbeitete sich beharrlich immer wieder den Eingang in seine Spezialtechnik. Er musste sich am Ende nur dem körperlich überlegenen Gegner im Finale (noch) geschlagen geben und errang damit Platz 2.

In der U13 traten Johannes Kleer und Paul Neis an – und zwar in der gleichen Gewichtsklasse. In den Kämpfen mit den starken Gegnern ging es hoch her, etliche der knappen Entscheidungen fielen erst im Golden Score (Verlängerung nach Ablauf der regulären Kampfzeit). Schließlich standen sich die beiden im Kampf um Platz 3 gegenüber. Kämpfe gegen Vereinskameraden sind meist die schwersten, so auch hier. Nach langem ausgeglichenen Kampf setzte sich Johannes durch; damit hieß es Platz 5 für Paul und Platz 3 für Johannes.

Besondere Wertschätzung verdienen alle vier der jungen JCU-Kämpfer nicht nur für die gezeigten starken Kämpfe, sondern auch für ihren großen Kampfgeist gegen starke, zum Teil körperlich überlegene Gegner.

Der Wettkampf-Sonntag begann mit den Begegnungen der U15. Marius Brill kämpfte mit großer Ernsthaftigkeit gegen etliche erfahrene und ältere Gegner mit kontrollierten Aktionen und großer Schnelligkeit. Leider wurde er in seinem letzten Kampf so unglücklich gekontert, dass er eine behandlungsbedürftige Knöchelverletzung davontrug. In der Gesamtwertung erzielte Marius Platz 3.

Am Nachmittag kämpften Frauen und Männer. Bei den Frauen startete Heike Schiffler. Zunächst siegreich durch Konter, konnte sie im letzten Kampf den Haltegriff ihrer Gegnerin nicht sprengen und erlangte Platz 2.

Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch und Marius: gute Besserung!

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JCU-Erfolge auf dem Osterhasenturnier

Schmelz. Anfang April fand das traditionelle Frühlingsturnier der SG Schmelz für den Judo-Nachwuchs der Altersklasse U12 (Jg 2008 und jünger) bis Gelbgurt statt. Es beteiligten sich acht JCU-Judoka. Für die meisten von ihnen war es das Turnier-Debüt. Also Betreuer und Coaches waren die Trainer Jörg Blank und Fabian München dabei.

Vormittags kämpften die Jungen. Sie waren in gewichtsnahe Gruppen mit jeweils fünf Kämpfern eingeteilt, d.h. jeder von ihnen hatte vier Kämpfe zu bestreiten.

Als erster kämpfte Zain Alhaj Hazzan, der erst seit einigen Wochen am Judotraining des JCU teilnimmt. Er war mit großem Abstand Jüngster seiner Gruppe und versuchte trotzdem, die bereits erlernten Techniken anzuwenden und erzielte insgesamt Platz 3.

Sein älterer Bruder Tim musste zunächst eine Niederlage verkraften, lief dann aber zur Hochform auf und besiegte alle anderen Gegner in seiner Gruppe, was ihm den 2. Platz sicherte.

Auch Adrian und Antonio Cosmano trainieren erst seit Kurzem Judo. Sie hatten in der Vorwoche bereits auf dem Osterturnier in Zeiskam ihren Kampfeswillen unter Beweis gestellt und traten hier zu ihrem zweiten Wettkampf an.  Beide verteidigten sich geschickt und nutzten Gelegenheiten für schnelle Angriffe, um zu punkten. Ihr Einsatz wurde mit jeweils Platz 3  belohnt.

Tobias Kleer gehörte ebenfalls zu den Jüngsten und hatte in seiner Gruppe ausschließlich ältere, erfahrenere Kämpfer. Davon ließ er sich nicht beirren und setzte immer wieder seine Spezialtechnik durch. Lediglich seinem Finalgegner musste er sich geschlagen geben, wurde also Vize in seiner Gruppe.

Paul Neis profitierte von seinen bisher gesammelten Wettkampferfahrungen und seinem kontinuierlichen Training. Seine Gegner hatten ihm wenig entgegenzusetzen, so dass er sich am Ende den Turniersieg erkämpfte.

Sein Freund Jonathan Hoffmann überraschte mit seinem furiosen, und dennoch kontrollierten Kampfstil an diesem Tag alle. Er durfte sich über den zweiten Turniersieg für den JCU freuen.

Nachmittags kämpften die Mädchen, unter ihnen als eine der Jüngsten Marlene Bund. Ihr konnte man die Freude und den Stolz, kämpfen zu dürfen, deutlich am Gesicht ablesen. Mit Feuereifer und Schnelligkeit gelang ihr der erste Sieg; den älteren Kämpferinnen in ihrer Gruppe musste sie sich noch geschlagen geben In der Gesamtwertung erzielte sie den dritten Platz.

Alle JCU-Judoka freuten sich außer über ihre Platzierungen natürlich auch über die süße Belohnung – den großen Schoko-Osterhasen.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern und weiter so!

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Erfolgreicher Start in die Wettkampfsaison 2023

Zeiskam und Bochum. Ende März fand in der Nähe von Speyer zum 27. Mal das traditionelle Oster-Turnier für die Jugend-Altersklassen U9 bis U15 des Budoclubs Zeiskam statt, das gleichzeitig ein Sichtungsturnier des Judo-Verbandes Pfalz ist. Fünf junge Judoka des JCU hatten diesem Wettkampf schon lange entgegengefiebert.

In der U13  startete samstags Paul Neis, der erst im Februar seine erste Kyu-Prüfung abgelegt hatte, als Jüngster seiner Altersklasse. In seinen Kämpfen verteidigte er sich geschickt und wendete die erlernten Techniken erfolgreich an. Sein Kampfgeist führte ihn auf den 3. Platz seiner Gewichtsklasse.

Als jüngster JCU-Teilnehmer stellte sich Adrian Cosmano am Sonntag in der Altersklasse U9 seinen Gegnern. Auch Adrian trainiert erst seit wenigen Monaten Judo und trägt den weiß-gelben Gürtel ebenfalls seit Februar. Unerschrocken ging er in seine Kämpfe, bewies seine Stärke und konnte ebenfalls Bronze erringen.

In der U11, ebenfalls sonntags, kämpften drei Uchtelfanger Judoka: Antonio Cosmano, ebenso wie sein Bruder erst seit kurzer Zeit beim JCU, zeigte seine Schnelligkeit und sein bereits erworbenes Können und erkämpfte sich Platz 3 seiner Gewichtsklasse. Jonathan Hoffmann, hier auf seinem zweiten Turnier, lieferte seinen Gegnern starke Kämpfe und konnte sich ebenfalls die Bronzemedaille sichern. Philipp Bund, bereits erfahrener Kämpfer, ging wie immer voller Energie in seine Begegnungen. Sein „umwerfender“ Kampfstil sicherte ihm den Turniersieg in seiner Gewichtsklasse.

Herzlichen Glückwunsch an alle jugendlichen Kämpfer und ein großes Dankeschön an die Betreuer und Coaches – samstags Fabian München und Max Oesterwind; sonntags Anna-Lena Brengel und Tobias Bächle.

Am gleichen Wochenende richtete die PSV Bochum den bundesoffenen Seniors Cup des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes aus, an dem drei saarländische Judoka teilnahmen, unter ihnen Heike Schiffler vom JCU. In der Altersklasse Ü40 erkämpfte sie sich die Silbermedaille.

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Neue Farben beim JCU

Kyu-Prüfungen sind für die Anwärter auf den jeweiligen nächsthöheren Gürtelgrad immer gleichzeitig Herausforderung und Höhepunkt im Judo-Training.

Seit vielen Wochen war so auch wieder die Prüfung, die vor Fasching stattfand, vorbereitet worden: Die Prüfungskandidaten, von denen die meisten erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit Judo trainieren, hatten mit Fleiß ihre Prüfungsaufgaben erlernt, vom JCU-Trainerteam immer mit Rat und Tat unterstützt. Das häufige Wiederholen und „Feilen“ an den Bewegungsabläufen der Stand- und Bodentechniken als Tori (Ausführender) erforderte große Geduld, aber auch die Rolle Uke („Empfangender“; ermöglicht Tori die Ausführung der Technik) musste eingehend und diszipliniert geübt werden (und machte nicht jedem immer Spaß). Doch bereits bei der Generalprobe konnten alle Prüflinge gute Leistungen zeigen.

Am Prüfungstag dann war die Spannung der Kandidaten und ihrer Zuschauer – Eltern, Geschwister, Trainingskameraden und Freunde – deutlich spürbar. Dank der soliden Vorbereitung und der ruhigen und konzentrierten Atmosphäre konnten alle Prüflinge sowohl Grundformen als auch Anwendungsaufgaben der Stand- und Bodentechniken sowie deren sinnvollem Einsatz im Randori (Übungskampf) unter Beweis stellen. Alle Prüflinge erreichten ihr individuelles Ziel, und einige begeisterten mit ihren Leistungen sowohl das Publikum als auch die Prüfer.

Mit Stolz auf die eigene Leistung tragen nun (alphabetische Reihenfolge):
den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu): Adrian und Antonio Cosmano, Daniel Engel, Julius Hoffmann, Paul Neis, Kira und Nele Schaack, Ben Weiler
den gelben Gürtel (7. Kyu): Johannes Monz
den gelb-orangen Gürtel (6. Kyu): Michael Mrosek

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zum neuen Kyu-Grad und – weiter so!!

Erfolgreiche Trophäenjagd auf der „Judo-Safari“

Sehnlichst erwartet, sind nun endlich die Judo-Safari-Trophäen des Deutschen Judobundes beim JCU eingetroffen und den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern übergeben worden.

Die Judo-Safari, ein judo-spezifischer Sport- und Kreativitäts-Wettbewerb für Mädchen und Jungen bis einschließlich 14 Jahre, hatte kurz vor Weihnachten 2022 stattgefunden. 32 junge Mattenfüchse des JCU, eingeteilt in Gruppen nach Alter und körperlicher Konstitution, hatten sich in verschiedenen breitensportlichen Disziplinen, wie Kurzsprint, Medizinball-Weitwurf und Schlusssprung, sowie in Budo-Kämpfen miteinander gemessen und ihre Kreativität unter Beweis gestellt. Bei allen Stationen galt es, Punkte zu sammeln. In jeder Gruppe wurde die erreichbare Punktzahl nach der individuellen Leistung auf die einzelnen Teilnehmer aufgeschlüsselt. Jeder Punktzahl entspricht ein Tier-Maskottchen, das demnächst die Judo-Gi der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zieren darf:

Ein „Gelbes Känguru“ erzielten Marsyn Yablonsky, Tim Alhaj Hazzan und Ben Weiler. „Rote Füchse“ gehen an Jakob Hoffmann, Nele Schäfer, Lotta Brill, Zain Alhaj Hazzan, Erik Hoffmann, Lennox Kirsch, Milana Polianska und Jana Schuh. Eine „Grüne Schlange“ bekamen Emil Brill, Paul Neis, Jonas Kinzer, Melina Graf, Amelie Kinzer, Anton Pöhler, Henry Hoffmann und Nele Schaack. „Blaue Adler“ auf die Judo-Jacke nähen dürfen sich Marlene Bund, Ben Kleer, Sebastian Müller, Marius Brill, Johannes Kleer, Klara Kinzer, Marlon Brill, Jonah Schaack und Jonathan Hoffmann. Je einen „Braunen Bären“ erreichten Tobias Kleer, Florian Bär und Kira Schaack.  Einen „Schwarzer Panther“ erkämpfte sich Lina-Sophie Schäfer.

Herzlichen Glückwunsch! Macht weiter so!

Judo in der Schule - Projektwoche der Fortuin-Gemeinschaftsschule

llingen.
Bewegung, Spiel und Sport haben – mittlerweile unbestritten – einen bedeutenden positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen und fördern nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern auch Konzentrationsfähigkeit, Stressresistenz und Aggressionsbewältigung. In dieser Beziehung arbeitet der JCU seit vielen Jahren erfolgreich mit den umliegenden Schulen zusammen.

Die jüngste Aktion fand in der Projektwoche der Fortuin-Gemeinschaftsschule Illingen Ende November statt, als der JCU gern der Einladung von Herrn Biehl folgte und an zwei Tagen mehreren Schülergruppen der Klassenstufe 6 seine Sparten Judo und Selbstverteidigung präsentierte.

Nach spielerischem Aufwärmtraining erklärten und führten JCU-Trainer und Athleten verschiedene Bewegungsabläufe, Techniken zum verletzungsfreien Fallen und einfache Wurf- und Selbstverteidigungstechniken vor, die anschließend von den allermeisten Schülern mit Spaß und Begeisterung ausprobiert wurden (und hoffentlich in Erinnerung bleiben).

Wer mehr Judo ausprobieren möchte, ist natürlich zu unseren Trainingszeiten herzlich willkommen!

Selbstverteidigung für alle

Wer möchte nicht fähig sein, sich im Notfall selbst behaupten zu können?!

Im SV-Training des JCU erlernen Sie in kurzer Zeit effektive Techniken und Fähigkeiten der Selbstverteidigung zur waffenlosen Abwehr von Angriffen auch körperlich überlegener Gegner!
– und zwar so, dass sie auch in überraschenden Gefahrensituationen anwendungsbereit sind!

Nähere Infos unter Tel. 06825 – 495 819

JCU-Athleten erfolgreich beim Drouet-Pokal und bei der Dan-Prüfung

Wemmetsweiler und Heusweiler
Der letzte Juni-Sonntag hielt gleich zwei Judo-Events bereit: Der Judo-Club Wemmestweiler e.V. veranstaltete – nach zwei Jahren Corona-bedingter Turnierpause – wieder sein traditionelles Jugendturnier, den Ruprecht-Drouet-Gedächtnispokal. Erstmalig war dieser Wettkampf auch für die weibliche Judo-Jugend geöffnet, was großen Zuspruch unter den jungen Damen fand. Knapp 150 Kämpferinnen und Kämpfer der AK U11 bis U18 lieferten sich packende Zweikämpfe, doch war an diesem Tag auch extreme Geduld gefragt – die Benutzungsprämiere der Wiege- und Wettkampfsoftware führte zu langen Verzögerungen. Da keine Kampflisten ausgehängt wurden, gab es für Trainer, Betreuer und Zuschauer leider auch keine Möglichkeit, sich über den Verlauf des Wettkampftages zu informieren, es hieß in vielen Fällen warten, warten, warten… doch muss dem Veranstalter zugute gehalten werden, dass entsprechende Anfragen trotz allen Stresses freundlich beantwortet wurden.

Vom JCU kämpfte in der am stärksten besetzten Altersklasse U11 Philipp Bund wie ein Löwe und erreichte nach knapper Entscheidung Silber. In der U13 durfte sich Jana Schuh über den Turniersieg und den damit verbundenen Pokal freuen. Lina-Sophie Schäfer erkämpfte sich in harten Begegnungen Platz 2. Artur Kulsha trat in der U15 an und besiegte, in zum Teil langen Kämpfen, alle seine Gegner, so dass auch er stolz den Pokal in Empfang nehmen konnte. In der U18 traf Lia Lawinger auf zwei sehr erfahrene Kämpferinnen, gegen die sie sich stark zur Wehr setzte. Bedauerlicherweise trug sie im zweiten Kampf eine Verletzung davon und wurde in der Gesamtwertung Dritte. Ines Schiffler hatte leider keine Gegnerin und verzichtete auf den sonst kampflos erworbenen Pokal.

In Heusweiler fand zur gleichen Zeit die Judo-Meisterprüfung statt. Vier Anwärter-Paare auf den 1. Dan, unter ihnen Anna-Lena Brengel vom JCU und ihr Trainingspartner Jonathan Buhl, der zu diesem Zweck in den letzten Wochen und Monaten häufig beim JCU mittrainiert hatte, stellten sich der kritischen Prüfungskommission, bestehend aus  SJB-Prüfungsreferent Peter Gerlich, Herbert Wagner und Sauro Paoloni. Dank solider Vorbereitung erwarben alle Prüflinge den angestrebten Meistergrad. Die frischgebackene JCU-Dan-Trägerin Anna-Lena ließ es sich nicht nehmen, anschließend nach Wemmetsweiler zu kommen und einige Freundschaftskämpfe zu bestreiten.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer zu ihren individuellen Leistungen!

Heißer Judo-Juni

Dudelange und Saarbrücken.
Außentemperaturen, die der menschlichen Körperkerntemperatur entsprechen – und dann Judo?? Keine Frage für die Athleten des saarländischen Judokaders, unter ihnen Tobias Bächle vom JCU, die sich in Luxembourg ihren Gegnern auf dem Youth Open Dudelange stellten. Auch die Landestrainer Franco Bartone und Fabian München ließen es sich nicht nehmen, ihre Schützlinge zu begleiten.

Mehr als 300 Wettkämpfer aus sieben Ländern trotzten zum 25. Jubiläum des international renommierten Turniers der Hitze und lieferten sich kompromisslose Kämpfe. Tobias, wie immer gut gelaunt trotz Anspannung, zeigte in seinen Kämpfen kraftvolle, gute Aktionen, die mit der Bronzemedaille belohnt wurden.

Zeitgleich schwitzten beim Kyu-Prüfer-Lizenz-Lehrgang in Saarbrücken an der Hermann-Neuberger-Sportschule Jörg Blank, Willi Kirsch, Stefan Kelle und Heike Schiffler zusammen mit über 30 weiteren Teilnehmern aus saarländischen Judo-Vereinen, Lehrreferentin Rabea Selzer und Prüfungsreferent Peter Gerlich, um sich über die neue Kyu-Prüfungsordnung des DJB und deren Ausgestaltungsmöglichkeiten fortzubilden. Zunächst wurde das neue Graduierungssystem in übersichtlicher Form vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Teil auf der Matte ging es nach dem auch bei Hitze unumgänglichen Aufwärmen um mögliche vorbereitende Übungen, praktische Umsetzung der Anforderungen und Technikvarianten, um für die zukünftigen Gürtelprüfungen gut gerüstet zu sein.

Judonachwuchs kämpft um den Pfalz-Pokal

Limburgerhof
Am Pfingstferien-Sonntag ließen es sich zwei junge Uchtelfanger Judoka nicht nehmen, den weiten Weg in die östliche Pfalz anzutreten, um an der Premiere des Pfalz-Pokal-Turniers für die Altersklassen U9, U11 und U13 dabei zu sein. Um allen der rund 150 teilnehmenden Nachwuchs-Judoka chancenreiche Kämpfe zu bieten, wurde in allen Altersklassen nach Addiersystem gekämpft: Für einen vorzeitigen Sieg sind dabei 20 Punkte erforderlich, d.h. 2 Ippon- oder 4 Waza-ari-Wertungen. Strafpunkte (Shidos) wurden dem Gegner mit 2 Punkten angerechnet.

In der U9 und U11 kämpften Mädchen und Jungen gemeinsam, und die jeweilige Kampfzeit betrug 2 Minuten. In der U11 stellte sich Philipp Bund vom JCU seinen Gegnern, von denen einige mit höheren Gürtelgraden beeindruckten. Doch Philipp ließ sich nicht einschüchtern, sondern wandte technisch geschickt und wieselflink die im Training geübten Techniken an, ließ Angriff auf Angriff folgen. So sammelte er Wertungspunkte und besiegte seine Gegner einen nach dem anderen. Voller Freude und berechtigtem Stolz nahm er bei der Siegerehrung den begehrten Pokal in Empfang.

In der Altersklasse U13 kämpften Mädchen und Jungen getrennt, die Kampfzeit betrug 3 Minuten. Für den JCU startete Lina-Sophie Schäfer. Wie immer vor Kampfbeginn sehr gespannt, ließ Lina nach dem Hajime nichts anbrennen und ging mit Tempo und Kraft auf ihre Gegnerin los, doch diese setzte zunächst ebensoviel Energie entgegen. Nach packendem Kampf gewann Lina die Oberhand und konnte den ersten wichtigen Sieg verbuchen, denn hinterher ging scheinbar (von außen gesehen) alles ganz leicht und schnell: Ippon folgte auf Ippon und Lina sicherte sich somit ebenfalls die heiß umkämpfte Trophäe.

Zwei Teilnehmer – zwei Turniersiege – was will man mehr! Beiden JCU-Judoka herzlichen Glückwunsch zu diesen prima Leistungen und – weiter so!

Internationales Judoturnier in Differdange/Luxemburg

Differdange-Oberkorn/LU.
Das im Jahr 2015 erstmalig ausgetragene Judo-Jugendturnier Challenge de la ville de Differdange hat sich innerhalb kürzester Zeit zum absoluten Magneten für die Judo-Jugend Westeuropas entwickelt – starke Besetzung steht also seit Jahren außer Frage. Die diesjährigen Kämpferinnen und Kämpfer waren zum Turnier am Pfingstsamstag aus 8 Nationen angereist, unter anderem sogar aus Schottland.

Unter den vom Saarländischen Judo-Bund nominierten Teilnehmern war vom JCU Tobias Bächle.

Alle saarländischen Judoka lieferten sich mit ihren Gegnerinnen und Gegnern fulminante Kämpfe. Das saarländische Team errang in zum Teil sehr knappen Entscheidungen zwei Bronzemedaillen. Tobias musste sich drei starken Gegnern geschlagen geben und landete damit auf dem undankbaren 4. Platz.

Allen Athleten herzlichen Glückwunsch zu ihren Leistungen, die angesichts der harten Konkurrenz von besonderem Wert sind. Hohe Anerkennung verdienen auch die Organisatoren aus Differdange, die mit Manpower und modernster Technik ein großartiges Judo-Event ermöglichten.

Internationaler Ursapharm-Cup eröffnet die Post-Corona-Wettkampfsaison

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Saarbrücken. Noch immer ist beim Judo-Wettkampfsport der lange Schatten von Corona zu spüren. Umso schöner für alle turnierhungrigen Judoka, dass Anfang Mai der Ursapharm-Wandercup des Judo Clubs Folsterhöhe als erster Wettkampf im Südwesten Deutschlands ohne besondere Hygieneauflagen stattfinden konnte. Die ca. 400 Teilnehmer reisten von weither an, sogar Judoka aus Dachau waren dabei. Judoka wie Zuschauer genossen die ungewohnte Normalität des Wettkampfbetriebs und vielen war die Freude, alte Bekannte wiederzutreffen, deutlich anzusehen.

Austragungsort war eine großzügige Halle der Hermann-Neuberger-Sportschule, in der jedoch schon bei den Kämpfen der Jüngsten (U11) die Luft buchstäblich brannte. Vom JCU kämpfte Emil Brill gegen die starken Konkurrenten in seiner Gewichtsklasse. Mit Wendigkeit und Ausdauer setzte er sich durch und erstritt sich den Bronzepokal. Turnier-Debütant Marlon Brill und Philipp Bund mussten den ersten Kampf gegeneinander bestreiten, danach kämpften sie entschlossen und mit aller Kraft gegen die anderen Kokurrenten. Marlon musste sich nur knapp (Kampfrichterentscheid) dem Turniersieger seiner Gruppe geschlagen geben und errang Silber, Philipp sicherte sich den dritten Platz.

In der U13 besiegte Lina-Sophie Schäfer ihre Gegnerin innerhalb von Sekunden und holte sich den Turniersieg. Marius Brill zeigte sein technisches Können, Kraft und Schnelligkeit und erkämpfte sich damit Bronze.

Für Maximus Friedrich (U15) war es das erste Turnier, doch er zeigte sich seinen Kontrahenten gegenüber unerschrocken und gab in allen Kämpfen sein Bestes. Belohnt wurde sein Engagement mit dem Bronzepokal, den er strahlend in Empfang nahm. Ebenfalls in der U15 kämpfte unser ukrainischer Gast und Leistungssportler Artur Kulsha, der taktisch klug und technisch gekonnt seine Gegner dominierte und damit Gold holte.

In der U18 und bei den Erwachsenen wollten etliche Kämpferinnen und Kämpfer das Turnier nutzen, um ihren Stand nach der langen Wettkampfpause abzuchecken. Vom JCU lieferte sich in der U18 Tobias Bächle einen langen und ausgeglichenen Kampf mit seinem Konkurrenten, dem er schließlich nur knapp unterlegen war und damit Zweiter wurde. Bei den Frauen „erwischte“ Alexa Kelle eine äußerst stark besetzte Gewichtsklasse und konnte ihre technischen Finessen gegen ihre starken Gegnerinnen nur zum Teil ausspielen; in der Gesamtwertung wurde sie Fünfte. Anna-Lena Brengel erzielte nach kräftezehrender, aber ausgeglichener Begegnung mit einer starken Gegnerin, einer Bundesliga-Kämpferin, Silber. Anschließend bestritt sie siegreich einige Freundschaftskämpfe. Auch Heike Schiffler konnte sich gegen eine Bundesliga-Kämpferin gut präsentieren und belegte den 2. Platz.

Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen und Dank an Trainer und Coach Jörg Blank. Den Veranstaltern gilt ein Lob für den gelungenen Wettkampftag.

Junge Energie und Judo-Erfahrung gemeinsam auf der Matte

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Uchtelfangen. Am vergangenen Freitag bereicherten Gäste aus anderen saarländischen Judoclubs das Aktiven-Training des JCU. Junge und jung gebliebene Judoka trainierten gemeinsam unter Anleitung von SJB-Sportreferent Stephan Penth und JCU-Gründungsmitglied Willi Kirsch. Das abwechslungsreiche Programm mit verschiedenen Kraft-Ausdauer-Übungen, konzentriertem Techniktraining und Randori bot allen Teilnehmenden einen schönen Sportabend mit Lerneffekt, Schwung und Spaß unter Freunden.

Ein Trainingstag mit Vize-Olympiasieger und deutschem Meister

Speyer. Beim JSV Speyer hatte der Judo-Nachwuchs Ende November – Corona zum Trotz – eine ganz besondere Gelegenheit zum Trainieren:

Eduard Trippel, der dieses Jahr in Tokyo Olympia-Silber im Einzel und Bronze mit der Mannschaft erkämpfte, und Michel Adam, amtierender Deutscher Meister, leiteten einen Lehrgang für die Altersklassen U11/U13 sowie ein Wettkampf-Training für die U15. Auf Initiative des saarländischen Landestrainers U15, Fabian München (JCU), konnten mehrere saarländische U15-Athleten an dieser idealen Vorbereitung auf die – für das folgende Wochenende geplanten – Südwestdeutschen Meisterschaften (die dann doch leider wegen Corona abgesagt wurden) teilnehmen. Neben den JCU-Athleten Roman Zwetzich und Tobias Bächle waren Nils Klein und Marc Kohlmannslehner (JHKE Homburg), Henry Mohr  (JC Grügelborn) und Max Osterwind (JC Oberthal) am Start.

Die ersten Schwerpunkte des Trainings waren verschiedene wettkampftypische Stand- und Bodentechniken, zu denen die hochkarätigen Trainer aus eigener Erfahrung etliche wertvolle Tipps geben konnten. Bei Letzteren wurde besonders auf die häufig und erfolgreich eingesetzte Armhebeltechnik Juji gatame eingegangen, der Fokus bei dieser Übung lag auf dem Lösen des gegnerischen Arms, um selbst den Hebel durchsetzen zu können. Bei der darauffolgenden Randori-Einheit, in der die Teilnehmer die vorher geübten Techniken unter Realbedingungen testen konnten, hatte Nils sogar die Möglichkeit, gegen Eduard Trippel anzutreten.

Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen an die beiden deutschen Spitzen-Judoka zu stellen, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde, ebenso wie von der Autogrammstunde und dem gemeinsamen Fotoshooting.

Ein herzlicher Dank geht an den JSV Speyer, dem es nicht nur gelungen ist, trotz widriger Umstände einen außergewöhnlichen Judotag zu organisieren, sondern darüber hinaus die Matte für die saarländischen Gäste öffnete. Ein Tag des Judo, der in Erinnerung bleiben wird.

Landes-Einzelmeisterschaften: Alle JCU-Judoka platzieren sich!

Homburg. Der Ausdruck „seit Corona“ widerspiegelt, wie tief das gesamte Leben durch die Einschränkungen getroffen ist. Auch Mitte November bei den Saarland-Einzelmeisterschaften (LEM) der Altersklassen U10, U13 und U15 zeigte sich das an der überschaubaren Teilnehmerzahl. Diese gesellschaftlichen Lähmungserscheinungen vermochten jedoch weder die Kämpferinnen und Kämpfer noch die Kampfrichter, Trainer, Betreuer und Zuschauer zu beeindrucken. Schließlich kommt es im Judo nicht nur auf die Kampfanzahl, sondern viel mehr auf deren Qualität an, und in dieser Hinsicht schenkten sich die jungen „Mattenfüchse“ nicht das Geringste.

Der JCU war neben Judo-Kenshi Homburg Erbach der einzige Verein, für den in allen Altersklassen sowohl Mädchen als auch Jungen kämpften.

In der U10 startete bei den Mädchen Lara Wolter, gegen die ihre älteren Gegnerinnen keine Chance hatten – Saarlandmeisterin! Bei den Jungen mussten Emil Brill und Philipp Bund in der gleichen Gewichtsklasse antreten. Gegen die starken und zum Teil älteren Gegner erkämpfte sich Emil, der mit Abstand Leichteste, Bronze. Philipp übertraf sich  selbst und konnte, noch sichtlich überrascht, den Saarlandmeister-Titel in Empfang nehmen. Auch Noah Omlor stürmte von Sieg zu Sieg und holte den Titel in seiner Gewichtsklasse.

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In der U13 kämpften Lina-Sophie Schäfer und Hannah Jochum in der gleichen Gewichtsklasse. Für Hannah war es das erste Turnier überhaupt. Unerschrocken und unbeeindruckt von der größeren Wettkampferfahrung der anderen Teilnehmerinnen setzte sie konsequent ihre erlernten Techniken ein und sicherte sich Bronze. Lina-Sophie kämpfte wie immer sehr konzentriert und ging auch im Finale gegen eine sehr starke, ältere Gegnerin zunächst mit Waza-ari in Führung, musste sich dann jedoch knapp geschlagen geben und erzielte den Vize-Saarlandmeister-Titel. Bei den Jungen trat Marius Brill an, setzte sich gegen alle seine Konkurrenten mit blitzschnellen, technisch sauberen Aktionen durch und holte so einen weiteren Saarlandmeister-Titel für den JCU.

Die U15-Judoka Lia Lawinger und Roman Zwetzich mussten am längsten auf ihre Kämpfe warten – und wurden prompt mit zwei weiteren Meister-Titeln und damit mit der Qualifikation für die in zwei Wochen stattfindenden Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften belohnt. Beide bestritten außerdem anspruchsvolle Freundschaftskämpfe.

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Herzlichen Glückwunsch allen Kämpferinnen und Kämpfern zu diesem überragenden Erfolg!

Die neuen Farben strahlen: Kyu-Prüfung beim JCU

Uchtelfangen. Rückblick: Herbst 2020: Wochenlanges Training für die Prüfung zum nächsthöheren Gürtelgrad – und dann kamen der zweite Corona-Lockdown und massive Trainingseinschränkungen bis in den Sommer 2021 hinein.

Nach dieser Zwangspause hieß es also für die meisten Anwärter auf einen neuen Kyu, die vor Monaten erlernten Techniken noch einmal von Neuem zu erarbeiten. Mit großem Fleiß, Geduld und Disziplin, immer unterstützt vom JCU-Trainerteam, feilten die Prüflinge an Grundformen der Stand- und Bodentechniken, an Lösungen für Anwendungsaufgaben und sinnvollem Einsatz der erlernten Techniken im Randori.

Am Prüfungstag war die Spannung der Kandidaten und ihrer mitfiebernden Zuschauer – Eltern, Geschwister, Trainingskameraden und Freunde – deutlich spürbar. Obwohl die Anwärter auf Gürtel bis orange (5. Kyu) zu diesem Zeitpunkt die meisten Prüfungsaufgaben (Fall-, Wurf- und Bodentechniken) trainingsbegleitend bereits absolviert hatten, wollten sich alle bei den noch zu zeigenden Randori-Aufgaben in Bestform präsentieren, was auch eindrucksvoll gelang.

Die drei Kandidaten für die höheren Kyu-Grade ab orange-grün (4. Kyu) hatten das gesamte Prüfungsprogramm zu zeigen. Auch diese Prüfungen waren dank der soliden Vorbereitung und der bis zum Schluss konzentrierten Atmosphäre von Erfolg gekrönt.

Alle Prüflinge erreichten ihr individuelles Ziel, etliche begeisterten mit ihren Leistungen sowohl das Publikum als auch die Prüfer.

Mit berechtigtem Stolz dürfen nun tragen (alphabetische Reihenfolge):
– den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu): Philipp Bund, Maximus Friedrich, Erik Hoffmann, Hannah Jochum, Michael Mrosek, Lea Schilke
– den gelben Gürtel (7. Kyu): Emil Brill, Marlon Brill, Ben Kleer, Liam Omlor, Noah Omlor, Ben Robitschko, Stefan Rossi, Elias Scherf, Yannick Willms
– den gelb-orangen Gürtel (6. Kyu): Khaled Khrata, Jana Schuh, Lara Wolter
– den orangen Gürtel (5. Kyu): Florian Bär, Marius Brill, Hakem Khrata, Naem Khrata, Sebastian Müller
– den orange-grünen Gürtel (4. Kyu): Lia Lawinger, Lina-Sophie Schäfer
– den braunen Gürtel (1. Kyu): Felix Zenner

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zum neuen Kyu-Grad und jetzt erst recht – weiter so!!

JCU-Athleten kämpfen erfolgreich auf Gruppen- und Deutschen Meisterschaften

Uchtelfangen. Im September fanden nach langer Pause wieder überregionale und Deutsche Judo-Meisterschaften statt, bei denen es sich einige JCU-Judoka nicht nehmen ließen, ihre Kräfte mit der leistungsstarken Konkurrenz aus anderen Bundesländern zu messen.

Anna-Lena Brengel kämpfte sehr erfolgreich bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften sowohl in der Altersklasse U18 als auch in der U21.
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Vincent Schiffler kämpfte erfolgreich bei Deutschen Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer in Bad Cannstadt und in der 2. Judo-Bundesliga.
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Heike Schiffler sicherte sich bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften Ü30 die Silbermedallie.
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Endlich!! wieder Wettkampf-Feeling: Ursapharm-Cup Kid’s Edition und Landeseinzelmeisterschaften U18

Saarbrücken. Der Internationale Ursapharm-Wandercup des Judo Clubs Folsterhöhe Alt-Saarbrücken 1999 e.V. war bis Corona ein unbestrittener Wettkampfhöhepunkt im saarländischen Judo und weit über die Landesgrenzen hinaus, in jedem Frühjahr ein „Muss“ im Kalender zahlreicher Judo-Vereine. Nun waren Mitte September die „Folschterer“ die Ersten im Südwesten Deutschlands, die dank ausgeklügelten Hygienekonzepts und Beschränkung auf die Altersklassen U11 und U13 nach 18-monatiger Judo-Wettkampfpause wieder zu ihrem Turnier einladen durften.

Nach der Einlasskontrolle fühlte sich alles – bis auf die Gesichtsmasken – ungewohnt „normal“ an: Umkleide, Waage, Trubel an den Orga-/ und Kampfrichtertischen, Anspannung und (heimliches) Abchecken möglicher Gegener bei den Athleten… Nicht nur bei den Kids, sondern auch bei den Trainern, Betreuern und Familien der Kämpferinnen und Kämpfer war die Freude über das Wiedersehen zu fairem Kräftemessen überdeutlich zu spüren und prägte den Wettkampftag von Anfang bis Ende. Vom JCU nahmen acht junge Judoka teil, betreut von Trainer Fabian München und Heike Schiffler.

Es stellten sich in der Altersklasse U11 Philipp Bund, Emil Brill, Liam Omlor, Noah Omlor und Yannick Willms den Konkurrenten in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse. In spannenden und zum Teil sogar dramatischen Begegnungen warfen die jungen Uchtelfanger dabei all ihr technisches Können, Kraft und Schnelligkeit in die Waagschale. Dass sich dieser hundertprozentige Einsatz aller Kämpfer mehr als gelohnt hat, lässt sich an der stolzen Erfolgsbilanz messen: Liam erkämpfte sich gegen seine deutlich erfahreneren und älteren Gegener Bronze. Silber errangen Yannick, Philipp und Noah. Emil holte in seiner Klasse den Turniersieg.

Später am Tag kämpfte die U13, vom JCU beteiligten sich in dieser Altersklasse Lina-Sophie Schäfer, Marius Brill und Sebastian Müller. Selbstverständlich gaben auch diese drei ihr Bestes in allen Kämpfen. Sie kämpften mit großem Engagement und Explosivität, dabei mussten Sebastian und Marius in ihrer Gewichtsklasse auch gegeneinander antreten. Nach schwerer und knapper Entscheidung erzielte Marius Bronze, Sebastian Silber. Lina präsentierte eindrucksvoll ihre technische Variabilität und unterlag im Finale nur knapp einer älteren Kämpferin, errang damit ebenfalls Silber.Am Nachmittag, auf den LEM der U18, trafen leider nur wenige Athletinnen und Athleten aufeinander, weil coronabedingt zum Teil erst wenig trainiert werden konnte und sich einige Judoka nicht gut genug gerüstet für die Meisterschaft fühlten. Dazu kam, dass einige Vereine ihren Start wegen möglicher Corona-Gefährdung abgesagt hatten. Doch die Kämpferinnen und Kämpfer ließen sich nicht davon abhalten, in zahlreichen sehenswerten Freundschaftskämpfen gegeneinander anzutreten. Aus den Reihen des JCU durften sich Anna-Lena Brengel und Tobias Bächle jeweils über Gold freuen.Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen! Den Veranstaltern Dank und Lob für den gelungenen Wettkampftag.

Hygienekonzept für das Judotraining auf Grundlage der Rechtsverordnung der saarländischen Landesregierung

Virus-Ippon by Lina

Gültig ab dem 3. April 2022

Grundsätzlich gilt:
Die   Gesundheit   aller   Teilnehmer   steht   immer   im   Vordergrund! 

Bei Krankheits(Erkältungs)symptomen aller Art besteht striktes Trainingsverbot!
Wir bitten insbesondere die Eltern um besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung.

1. Allgemeines

Grundlage für alle unsere Konzepte ist die jeweils gültige Rechtsverordnung der Landesregierung (Rechtsverordnung)

Ab dem 3. April 2022 gelten für den Judosport keinerlei Beschränkungen mehr!

Zuschauer sind ebenfalls wieder erlaubt und auch willkommen.

Ungeachtet des Wegfalls der bisherigen Beschränkungen möchte wir alle Judoka und Betreuer/Familienangehörige/Zuschauer insbesondere im Hinblick auf die immer noch sehr hohen Infektionszahlen bitten, sich vor dem Training bzw. beim Betreten der Anlage die Hände desinfizieren oder geeignete Waschgelegenheiten nutzen. Desinfektionsspender werden durch den Verein bereitgestellt.

Weiteres von uns für uns:

  • Eine Anmeldung zum Training ist nicht mehr erforderlich.
  • Bitte vor und nach dem Training die Hände waschen

Handhygiene: Mit fließendem Wasser und Seife 20-30 Sekunden, Verwendung eines sauberen Tuches zum Abtrocknen.
Hautdesinfektionsmittel  in   der  Turnhalle   (Kinder   dürfen  dieses   nur   unter  Aufsicht verwenden!): Hände reiben, bis das Desinfektionsmittel eingetrocknet ist.

  • Hände und Füße vor Betreten und beim Verlassen der Matte desinfizieren, Schuhe/Strümpfe vor der Matte ausziehen und beim Verlassen wieder anziehen.
  • Betreten   der   Matte   nur   mit   sauberem   Judoanzug,  ausschließlich   barfuß   (mit sauberen, desinfizierten Füßen!)
  • Falls   unumgänglich:   Hygienisches   Husten   und   Niesen   (von   Trainingspartnern wegdrehen, Matte verlassen)
  • Die Matten werden am Ende eines jeden Trainingstages, Trainingsgeräte nach jeder  Trainingseinheit desinfiziert.
  • Während des Trainings wird für eine ausreichende Belüftung der Halle gesorgt.
  • Nach jeder Trainingseinheit wird eine Stoßbelüftung der Trainingshalle durchgeführt.

Das Hygienekonzept wird auch weiterhin an die jeweilige Situation angepasst.

Bitte informiert Euch hier regelmäßig über den aktuellen Stand.

Der Vorstand

Mehr als 40 Jahre Judo im Judo-Club „Don Bosco“ in Uchtelfangen

2020 stand im Zeichen eines runden Vereinsjubiläums. Begonnen hat alles 1979. Manfred Klos und die Brüder Willi und Gerd Kirsch waren die Gründungsmitglieder des Vereins. Die Brüder Kirsch aus Eppelborn hatten vor 1977 im Saarbrücker Heim „Don Bosco“ bei Pater Ender Trainingsstunden gegeben. Das Heim wurde aber 1977 aufgelöst. Pater Ender versprach den Kirsch-Brüdern eine Judomatte, wenn sie einen Judo-Club gründen, der den Namen „Don Bosco“ als Zusatz führt.

Heute gehören dem Club rund 110 aktive und inaktive Mitglieder an, darunter etwa 60 Kinder und Jugendliche, an. Damit zählt der JCU zu den größeren Judo-Vereinen im Saarland.

Der Club verfügt derzeit über zehn lizenzierte Übungsleiter, die montags und freitags von 18 bzw. 17 bis 22 Uhr in der Schulturnhalle Uchtelfangen das Training leiten. Auch die sportlichen Erfolge des Judo-Clubs „Don Bosco“ können sich sehen lassen: Davon zeugen unter anderem die vielen saarländischen Meister und Medaillengewinner bei saarländischen und überregionalen Turnieren sowie die vorderen Platzierungen bei südwestdeutschen Meisterschaften. Und das sowohl in der Manschaft als auch im Einzel.

Ein Trainingstag mit Vize-Olympiasieger und deutschem Meister

Speyer. Beim JSV Speyer hatte der Judo-Nachwuchs Ende November – Corona zum Trotz – eine ganz besondere Gelegenheit zum Trainieren:

Eduard Trippel, der dieses Jahr in Tokyo Olympia-Silber im Einzel und Bronze mit der Mannschaft erkämpfte, und Michel Adam, amtierender Deutscher Meister, leiteten einen Lehrgang für die Altersklassen U11/U13 sowie ein Wettkampf-Training für die U15. Auf Initiative des saarländischen Landestrainers U15, Fabian München (JCU), konnten mehrere saarländische U15-Athleten an dieser idealen Vorbereitung auf die – für das folgende Wochenende geplanten – Südwestdeutschen Meisterschaften (die dann doch leider wegen Corona abgesagt wurden) teilnehmen. Neben den JCU-Athleten Roman Zwetzich und Tobias Bächle waren Nils Klein und Marc Kohlmannslehner (JHKE Homburg), Henry Mohr  (JC Grügelborn) und Max Osterwind (JC Oberthal) am Start.

Die ersten Schwerpunkte des Trainings waren verschiedene wettkampftypische Stand- und Bodentechniken, zu denen die hochkarätigen Trainer aus eigener Erfahrung etliche wertvolle Tipps geben konnten. Bei Letzteren wurde besonders auf die häufig und erfolgreich eingesetzte Armhebeltechnik Juji gatame eingegangen, der Fokus bei dieser Übung lag auf dem Lösen des gegnerischen Arms, um selbst den Hebel durchsetzen zu können. Bei der darauffolgenden Randori-Einheit, in der die Teilnehmer die vorher geübten Techniken unter Realbedingungen testen konnten, hatte Nils sogar die Möglichkeit, gegen Eduard Trippel anzutreten.

Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen an die beiden deutschen Spitzen-Judoka zu stellen, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde, ebenso wie von der Autogrammstunde und dem gemeinsamen Fotoshooting.

Ein herzlicher Dank geht an den JSV Speyer, dem es nicht nur gelungen ist, trotz widriger Umstände einen außergewöhnlichen Judotag zu organisieren, sondern darüber hinaus die Matte für die saarländischen Gäste öffnete. Ein Tag des Judo, der in Erinnerung bleiben wird.

Landes-Einzelmeisterschaften: Alle JCU-Judoka platzieren sich!

Homburg. Der Ausdruck „seit Corona“ widerspiegelt, wie tief das gesamte Leben durch die Einschränkungen getroffen ist. Auch Mitte November bei den Saarland-Einzelmeisterschaften (LEM) der Altersklassen U10, U13 und U15 zeigte sich das an der überschaubaren Teilnehmerzahl. Diese gesellschaftlichen Lähmungserscheinungen vermochten jedoch weder die Kämpferinnen und Kämpfer noch die Kampfrichter, Trainer, Betreuer und Zuschauer zu beeindrucken. Schließlich kommt es im Judo nicht nur auf die Kampfanzahl, sondern viel mehr auf deren Qualität an, und in dieser Hinsicht schenkten sich die jungen „Mattenfüchse“ nicht das Geringste.

Der JCU war neben Judo-Kenshi Homburg Erbach der einzige Verein, für den in allen Altersklassen sowohl Mädchen als auch Jungen kämpften.

In der U10 startete bei den Mädchen Lara Wolter, gegen die ihre älteren Gegnerinnen keine Chance hatten – Saarlandmeisterin! Bei den Jungen mussten Emil Brill und Philipp Bund in der gleichen Gewichtsklasse antreten. Gegen die starken und zum Teil älteren Gegner erkämpfte sich Emil, der mit Abstand Leichteste, Bronze. Philipp übertraf sich  selbst und konnte, noch sichtlich überrascht, den Saarlandmeister-Titel in Empfang nehmen. Auch Noah Omlor stürmte von Sieg zu Sieg und holte den Titel in seiner Gewichtsklasse.

LEMU10

In der U13 kämpften Lina-Sophie Schäfer und Hannah Jochum in der gleichen Gewichtsklasse. Für Hannah war es das erste Turnier überhaupt. Unerschrocken und unbeeindruckt von der größeren Wettkampferfahrung der anderen Teilnehmerinnen setzte sie konsequent ihre erlernten Techniken ein und sicherte sich Bronze. Lina-Sophie kämpfte wie immer sehr konzentriert und ging auch im Finale gegen eine sehr starke, ältere Gegnerin zunächst mit Waza-ari in Führung, musste sich dann jedoch knapp geschlagen geben und erzielte den Vize-Saarlandmeister-Titel. Bei den Jungen trat Marius Brill an, setzte sich gegen alle seine Konkurrenten mit blitzschnellen, technisch sauberen Aktionen durch und holte so einen weiteren Saarlandmeister-Titel für den JCU.

Die U15-Judoka Lia Lawinger und Roman Zwetzich mussten am längsten auf ihre Kämpfe warten – und wurden prompt mit zwei weiteren Meister-Titeln und damit mit der Qualifikation für die in zwei Wochen stattfindenden Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften belohnt. Beide bestritten außerdem anspruchsvolle Freundschaftskämpfe.

LEMU13U15


Herzlichen Glückwunsch allen Kämpferinnen und Kämpfern zu diesem überragenden Erfolg!

Die neuen Farben strahlen: Kyu-Prüfung beim JCU

Uchtelfangen. Rückblick: Herbst 2020: Wochenlanges Training für die Prüfung zum nächsthöheren Gürtelgrad – und dann kamen der zweite Corona-Lockdown und massive Trainingseinschränkungen bis in den Sommer 2021 hinein.

Nach dieser Zwangspause hieß es also für die meisten Anwärter auf einen neuen Kyu, die vor Monaten erlernten Techniken noch einmal von Neuem zu erarbeiten. Mit großem Fleiß, Geduld und Disziplin, immer unterstützt vom JCU-Trainerteam, feilten die Prüflinge an Grundformen der Stand- und Bodentechniken, an Lösungen für Anwendungsaufgaben und sinnvollem Einsatz der erlernten Techniken im Randori.

Am Prüfungstag war die Spannung der Kandidaten und ihrer mitfiebernden Zuschauer – Eltern, Geschwister, Trainingskameraden und Freunde – deutlich spürbar. Obwohl die Anwärter auf Gürtel bis orange (5. Kyu) zu diesem Zeitpunkt die meisten Prüfungsaufgaben (Fall-, Wurf- und Bodentechniken) trainingsbegleitend bereits absolviert hatten, wollten sich alle bei den noch zu zeigenden Randori-Aufgaben in Bestform präsentieren, was auch eindrucksvoll gelang.

Die drei Kandidaten für die höheren Kyu-Grade ab orange-grün (4. Kyu) hatten das gesamte Prüfungsprogramm zu zeigen. Auch diese Prüfungen waren dank der soliden Vorbereitung und der bis zum Schluss konzentrierten Atmosphäre von Erfolg gekrönt.

Alle Prüflinge erreichten ihr individuelles Ziel, etliche begeisterten mit ihren Leistungen sowohl das Publikum als auch die Prüfer.

Mit berechtigtem Stolz dürfen nun tragen (alphabetische Reihenfolge):
– den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu): Philipp Bund, Maximus Friedrich, Erik Hoffmann, Hannah Jochum, Michael Mrosek, Lea Schilke
– den gelben Gürtel (7. Kyu): Emil Brill, Marlon Brill, Ben Kleer, Liam Omlor, Noah Omlor, Ben Robitschko, Stefan Rossi, Elias Scherf, Yannick Willms
– den gelb-orangen Gürtel (6. Kyu): Khaled Khrata, Jana Schuh, Lara Wolter
– den orangen Gürtel (5. Kyu): Florian Bär, Marius Brill, Hakem Khrata, Naem Khrata, Sebastian Müller
– den orange-grünen Gürtel (4. Kyu): Lia Lawinger, Lina-Sophie Schäfer
– den braunen Gürtel (1. Kyu): Felix Zenner

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zum neuen Kyu-Grad und jetzt erst recht – weiter so!!

JCU-Athleten kämpfen erfolgreich auf Gruppen- und Deutschen Meisterschaften

Uchtelfangen. Im September fanden nach langer Pause wieder überregionale und Deutsche Judo-Meisterschaften statt, bei denen es sich einige JCU-Judoka nicht nehmen ließen, ihre Kräfte mit der leistungsstarken Konkurrenz aus anderen Bundesländern zu messen.

Anna-Lena Brengel kämpfte sehr erfolgreich bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften sowohl in der Altersklasse U18 als auch in der U21.
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Vincent Schiffler kämpfte erfolgreich bei Deutschen Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer in Bad Cannstadt und in der 2. Judo-Bundesliga.
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Heike Schiffler sicherte sich bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften Ü30 die Silbermedallie.
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Mehr als 40 Jahre Judo im Judo-Club „Don Bosco“ in Uchtelfangen

2020 stand im Zeichen eines runden Vereinsjubiläums. Begonnen hat alles 1979. Manfred Klos und die Brüder Willi und Gerd Kirsch waren die Gründungsmitglieder des Vereins. Die Brüder Kirsch aus Eppelborn hatten vor 1977 im Saarbrücker Heim „Don Bosco“ bei Pater Ender Trainingsstunden gegeben. Das Heim wurde aber 1977 aufgelöst. Pater Ender versprach den Kirsch-Brüdern eine Judomatte, wenn sie einen Judo-Club gründen, der den Namen „Don Bosco“ als Zusatz führt.

Heute gehören dem Club rund 110 aktive und inaktive Mitglieder an, darunter etwa 60 Kinder und Jugendliche, an. Damit zählt der JCU zu den größeren Judo-Vereinen im Saarland.

Der Club verfügt derzeit über zehn lizenzierte Übungsleiter, die montags und freitags von 18 bzw. 17 bis 22 Uhr in der Schulturnhalle Uchtelfangen das Training leiten. Auch die sportlichen Erfolge des Judo-Clubs „Don Bosco“ können sich sehen lassen: Davon zeugen unter anderem die vielen saarländischen Meister und Medaillengewinner bei saarländischen und überregionalen Turnieren sowie die vorderen Platzierungen bei südwestdeutschen Meisterschaften. Und das sowohl in der Manschaft als auch im Einzel.